
NOA auf der CMS 2025 in Berlin
Auf der Suche nach ganzheitlichen Reinigungslösungen, die hohe und nachhaltige Hygienestandards in Ihrem Hotel- oder Gastronomiebetrieb sicherstellen und dabei Zeit und Kosten sparen?
Hygiene umfasst die drei Hygienebereiche Körperhygiene, Infektionsschutz und Desinfektion, die sich je nach Kontext wiederum in Spezialgebiete unterteilen lassen.
Unterbereiche sind z.B. Krankenhaushygiene und -desinfektion, Lebensmittelhygiene, Umwelthygiene, Hygiene in der Gastronomie oder im Facility Management, in der Pharmaindustrie usw.
Unter Hygiene im Allgemeinen versteht man die Lehre der Prävention von Krankheiten sowie der Aufrechterhaltung, Förderung und Verbesserung der Gesundheit. Ihr Ziel ist es, sowohl auf individueller als auch gesamtgesellschaftlicher Ebene die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Gesundheit zu ermöglichen, zu erhalten und zu verbessern.
Allgemein wird in drei Hygienebereiche unterschieden:
Körperhygiene umfasst alle individuellen Hygienemaßnahmen, die im Rahmen der persönlichen Hygiene durchgeführt werden. Sie zielt vor allem darauf ab, Bereiche des Körpers zu säubern, die in Kontakt mit der Umwelt stehen oder kontaminiert werden/wurden. Unser Wissen zu Körperhygiene hat sich dabei im Laufe der Geschichte von Hygiene durchaus verändert.
Zu den entsprechenden Maßnahmen zählen z.B. Händewaschen und Hände desinfizieren. Auch die Mundpflege und das Waschen der Achseln sowie des Intimbereichs gehören zur Körperhygiene.
Körperhygiene ist essenziell, um die Verbreitung von Krankheitserregern einzudämmen und das Risiko für Infektionskrankheiten, z. B. Erkältungen, Karies, zu senken. Die regelmäßige, konsequente und gründliche Körperpflege ist insofern auch wichtig, als Viren, Bakterien oder Pilze über zahlreiche Wege übertragen werden können.
Allbekannt sind Infektionen über Husten, Niesen, Händeschütteln oder das Berühren von gemein-gesellschaftlichen Flächen und Objekten – etwa Halterungen aus Edelstahl oder der Warenkorb im Supermarkt. Aber auch über Lebensmittel, Luft oder Schweiß können Krankheitserreger übertragen werden.
Dementsprechend spielt Körperhygiene auch im betrieblichen Setting eine große Rolle. Insbesondere beim Kontakt mit vielen Personen oder Gegenständen, z.B. in öffentlich zugänglichen Toiletten, Kantinen, Meeting-Räumen, bei ÄrztInnen usw. ist man einem höheren Risiko für Infektionen ausgesetzt und sollte die Körperhygiene daher priorisieren.
In puncto Körperhygiene gilt: Weniger ist mehr und viel Körperhygiene hilft nicht immer viel. Wer die Körperhygiene übertreibt, ist anfälliger für Krankheiten, weil das körpereigene Abwehrsystem gehemmt wird.
Duschen: Wer häufiger als einmal täglich duscht, riskiert, jene Mikroorganismen auf der Haut zu schwächen oder sogar abzutöten, die vor Krankheitserregern schützen. Außerdem sollte die Temperatur nicht höher als 37°C sein, und als Pflegeprodukten sollten Duschöle oder saure oder neutrale Produkte verwendet werden. Diese sind an Bezeichnungen wie “pH-neutral”, “pH 5,5” oder “seifenfrei” zu erkennen.
Händewaschen: Die Hände sollten nach Kontakt mit der Außenwelt, z.B. nach dem Nachhausekommen, Einkaufen, Klogang etc., gründlich mit Seife gewaschen werden.
Zähne: Die Zähne sollten zweimal täglich geputzt werden. Das genügt, da die natürliche Mundflora damit ausreichenden Kariesschutz bietet.
Mangelnde Körperhygiene und Körperpflege beeinträchtigen aufgrund von unangenehmem Körpergeruch das Wohlbefinden, aber auch die Gesundheit. Folgen mangelnder Körperhygiene sind:
Inhaltsverzeichnis
Unter Infektionsschutz werden alle Maßnahmen gefasst, die die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung oder Verbreitung von Krankheitserregern sowie die Schwere einer Infektionskrankheit reduzieren. Analog zu “Infektionsschutz” wird häufig auch von “Seuchenprävention” oder “Seuchenhygiene” gesprochen.
Infektionsschutzmaßnahmen werden sowohl auf individueller Ebene durchgeführt als auch staatlich organisiert. Je nach Art der Maßnahme lassen sich drei Maßnahmenbereiche unterscheiden:
Weiterhin gehören gesetzliche Bestimmungen wie Anzeige- oder Meldepflicht von Infektionskrankheiten ebenso zum Infektionsschutz. Diese Maßnahme soll die Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten und Epidemien vermeiden.
Es gibt zahlreiche Maßnahmen, um sich vor Infektionen schützen zu können – hier ein kurzer Merkzettel:
Wie oben bereits erwähnt, ist Infektionsschutz auch eine staatliche Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit, die über Gesetze geregelt wird. Die gesetzlichen Regelungen dazu sind von Land zu Land in unterschiedlichen Gesetzen verankert:
Desinfektion dient zur Keimabtötung und Inaktivierung von Krankheitserregern auf Objekten und Oberflächen. Durch Desinfektionsmaßnahmen wird eine Beseitigung von Keimen wie Bakterien, Viren, Pilze und anderen Erregertypen von 84% bis 99,9% angestrebt.
So sollen die Infektionsauslösung sowie Infektionskrankheiten bestmöglich eingedämmt und die Menschen vor Ansteckungen geschützt werden.
Insbesondere in Gesundheitseinrichtungen wie in Arztpraxen oder Spitälern, in Reha-Zentren, Alten- und Pflegeheimen ist Desinfektion unerlässlich. Auch in Bereichen der Lebensmittelindustrie und Gastronomie sowie in gemeinschaftlich genutzten Einrichtungen ist die Desinfektion ein unumgänglicher Schritt im Reinigungsprozess.
Damit im Zuge der Desinfektion tatsächlich Keime abgetötet/inaktiviert werden, müssen einige Grundregeln beachtet werden.
Grundsätzlich gilt es, sich immer an die Richtlinien zur Anwendung des verwendeten Desinfektionsmittels zu halten. Diese können je nach Produkt und Hersteller voneinander abweichen und stehen daher über den folgenden drei Grundregeln:
Bei der Desinfektion müssen alle drei Regeln eingehalten werden, um einen hochwirksamen Infektionsschutz zu betreiben. Die digitalen Prozesslösungen von NOA können dabei helfen, das Wissen um verschiedene Hygieneregeln den MitarbeiterInnen zu vermitteln, und beispielsweise Hygieneprozesse in der Gastronomie zu optimieren.
Desinfektion wird in den unterschiedlichsten Bereichen angewendet. Deswegen gibt es unterschiedliche Desinfektionsmittel für den unterschiedlichen Gebrauch, z.B.:
Desinfektion und die verwendeten Desinfektionsmittel müssen einige Anforderungen erfüllen. Oberste Priorität hat zwar die erfolgreiche Keimbeseitigung, aber auch Körperstellen oder Oberflächen sollen bei der Desinfektion nicht geschädigt werden. Darüber hinaus müssen Desinfektionsmittel folgende Anforderungen erfüllen:
Je nach Einsatzzweck müssen Desinfektionsmittel bestimmte Zusätze enthalten, um gezielt ausgewählte Bakteriengruppen zu inaktivieren.
Es gibt unterschiedliche Methoden der Desinfektion und auch Arten von Desinfektionsmitteln. Sie unterscheiden sich in der Zusammensetzung, der gewünschten Desinfektionsart sowie der Wirkungsweise. Die wichtigsten chemischen Desinfektionsarten sind:
Beim chemischen Desinfizieren werden die zu desinfizierenden Gegenstände/Oberflächen entweder in ein Tauchbad (ein-)gelegt, besprüht oder gewischt/gescheuert.
Zu den wichtigsten nicht-chemischen, also physikalischen Desinfektionsarten zählen Erhitzen, Bestrahlung oder mechanische Verfahren wie der Zellaufschluss von Mikroorganismen.
Nicht jedes Desinfektionsmittel wirkt antibakteriell, gegen Viren oder Mikroorganismen. Je nach Wirksamkeit werden Desinfektionsmittel in drei Gruppen geteilt:
Für den universellen Gebrauch gibt es auch multitoxische Desinfektionsmittel, die gegen mehrere Erreger gleichzeitig wirken, z.B. Alkohol gegen Bakterien, Pilze und behüllte Viren.
Körperhygiene umfasst die Reinigung des gesamten Körpers. Dazu gehören:
Das Ziel von Hygiene ist es, sowohl auf individueller als auch gesamtgesellschaftlicher Ebene die Gesundheit aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Die Verbreitung von Krankheitserregern wie Keime, Viren oder Bakterien sollte unterbunden werden, damit Infektionskrankheiten nicht ausbrechen oder verbreitet werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen immer mehr Betriebe und Einrichtungen darauf, Hygiene zu digitalisieren.
Bei der Desinfektion kommt es zu keiner 100-prozentigen Abtötung von Keimen, wohingegen bei einer Sterilisation sämtliche Mikroorganismen abgetötet sowie Viren und Sporen inaktiviert werden.
Das Ziel der Desinfektion ist die Keimabtötung und Inaktivierung von Krankheitserregern auf Objekten und Oberflächen. Dabei wird eine bis zu 99,9%ige Beseitigung von Keimen wie Bakterien, Viren, Pilze und anderen Erregertypen angestrebt, um die Infektionsauslösung sowie Infektionskrankheiten bestmöglich einzudämmen und die Menschen vor Ansteckungen zu schützen.
Die Desinfektion in der Pflege unterliegt besonderen Hygienevorschriften. Es sollten sowohl das Pflegepersonal als auch PatientInnen vor Ansteckungen geschützt werden. Gemäß der Faustregel “Händewaschen rettet Leben” muss im Pflegebereich bei jeglichen Hygienemaßnahmen insofern sehr penibel vorgegangen werden, als das Immunsystem von PatientInnen aufgrund von bereits bestehenden Krankheiten oder nach Operationen stark geschwächt sein kann. Auch ältere Personen – egal ob gesund oder krank – weisen ein weniger keimresistentes Immunsystem auf. Der Organismus ist infolge- oder aufgrunddessen sehr empfindlich und kann Keime und Krankheitserreger nur schwer abweisen.
Außerdem zirkulieren im medizinischen Setting/Pflegebereich tendenziell mehr Krankheitserreger als im nicht-medizinischen Bereich. Umso wichtiger ist es deshalb, dass das Personal auch in Weiterbildungen entsprechend geschult wird, eventuelle Reklamationen und Anmerkungen ernst genommen und Arbeitsschritte sorgfältig ausgeführt werden. Die Hygiene in der Medizin ist eine äußerst wichtige Verantwortung
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