Die Betriebshygiene ist ein essentieller Bestandteil jedes Unternehmens. Damit MitarbeiterInnen und KundInnen in Ihrem Unternehmen ausreichend geschützt sind, dürfen bestimmte Hygieneregeln nicht missachtet werden. Allerdings bringt die Einhaltung der Hygiene in Betrieben auch Herausforderungen für ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen mit sich.
Welche Schwierigkeiten die Betriebshygiene im Hygienemanagement bereithält, worauf genau geachtet werden muss und welche Vorteile die Digitalisierung der Betriebshygiene, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Unter Betriebshygiene versteht man die Sauberhaltung von Arbeitsgeräten sowie Arbeitsräumen und damit einen wichtigen Teil des Hygiene-Konzepts von Betriebsstätten. Gerade in sensiblen Bereichen muss eine strenge Regulierung der Betriebshygiene vorherrschen.
Beispielsweise für die Hygiene in der Gastronomie hat die allgemeine Betriebshygiene einen hohen Stellenwert. Denn durch mangelnde Betriebshygiene können Nahrungsmittel verunreinigt werden und sich Krankheitserreger verbreiten. Auch die Instandhaltung der Arbeitsgeräte fällt hierunter, denn sie erfordern oft besondere Reinigungsprozesse und -methoden.
Ebendiese abzubilden und zu sammeln, fällt mit dem Prozessmanager NOA deutlich leichter und sorgt für entsprechende Struktur.
Die Betriebshygiene muss in jedem Betrieb zu jeder Zeit hohe Standards erfüllen. Schließlich muss seitens des Unternehmens für die MitarbeiterInnen ein hygienisches und risikofreies Arbeitsfeld gewährleistet sein. Allgemeine Sauberkeit und regelmäßige Reinigung der Arbeitsplätze sind deshalb ein Muss.
Wie streng allgemeine Hygienevorschriften sind, variiert von Branche zu Branche. Gerade in empfindlichen Bereichen dürfen bei der Betriebshygiene keine fahrlässigen Fehler passieren, da eine Nichteinhaltung gravierende Folgen haben kann. Empfindliche Bereiche sind zum Beispiel das Gesundheitswesen sowie die Lebensmittelbranche.
Die gesetzliche Regulierung der allgemeinen Betriebshygiene ist branchen- und länderspezifisch. In der EU werden wichtige Grundlagen für die Betriebshygiene festgelegt.
Jedes Unternehmen, das mit Lebensmittel hantiert, muss etwa ein HACCP Konzept aufweisen – so gilt es etwa auch für die Hygiene im Hotel. Die Betriebshygiene ist ein wichtiger Bestandteil im HACCP Konzept. Dabei müssen Maßnahmen zur Reinigung der Arbeitsflächen, Betriebsräume, Arbeitsgeräte sowie Arbeitskleidung festgehalten werden.
Die Verantwortung liegt bei den Betrieben selbst. ArbeitgeberInnen müssen die Einhaltung des Hygiene-Konzeptes gewährleisten, um die MitarbeiterInnen und KundInnen zu schützen. Behörden kommt hier eine Kontrollfunktion zu.
Die Betriebshygiene in der Gastronomie spielt eine große Rolle, da mit Lebensmitteln hantiert wird. Bei einer Missachtung der Betriebshygiene können die EndkonsumentInnen in Gefahr gebracht werden, und die GastronomInnen tragen hierfür die Verantwortung.
Lebensmittel können in den Arbeitsräumen bei fahrlässigem Verhalten schnell verunreinigt werden, wenn sie etwa mit Bakterien in Berührung kommen. Da es in der Küche oft hektisch zugeht, müssen klare Hygienestandards und ein entsprechender Hygieneplan definiert sein. Regelmäßige Reinigungen von Flächen, Geräten und Lagerräumen etwa sind das Um und Auf.
MitarbeiterInnen müssen über die Dos and Don’ts in der Küche ausreichend informiert und zur Einhaltung angehalten werden. Das kann entweder über regelmäßige Hygieneschulungen passieren, oder aber mit entsprechend aufbereiteten Inhalten, wie sie NOA über Smart Learning zur Verfügung stellt.
In der Lebensmittelindustrie wird häufig mit unverarbeiteten Lebensmittel gearbeitet, weshalb eine strenge Betriebshygiene unbedingt eingehalten werden muss. Saubere Arbeitsbereiche und Arbeitsgeräte sind Voraussetzung, um den Betriebshygiene-Standards gerecht zu werden.
Die Arbeitsgeräte bestehen meist aus verschiedenen Materialien und Oberflächen, was die Reinigung und Instandhaltung erschwert. Die besonderen Prozesse können eine Herausforderung für Reinigungskräfte darstellen. Für ArbeitgeberInnen ist es daher essentiell, die MitarbeiterInnen gründlich einzuschulen und ihnen eine adäquate Ausrüstung bereitzustellen.
Die Betriebshygiene in der Hotellerie ist ein fundamentales Thema, denn niemand will in einem Hotel nächtigen, das gewohnten Standards nicht gerecht wird. Gäste kommen schließlich nicht nur für ein paar Stunden zum Essen, sondern verbringen hier mehrere Tage.
Die Hotellerie ist außerdem vor die Herausforderung gestellt, dass die Anlagen oft groß sind und mehrere Bereiche wie Wellnessbereich, Restaurant, Fitnessstudio etc. inkludieren. Die verschiedenen Bereiche brauchen wiederum eigene Reinigungsmaßnahmen und -abläufe, um die Betriebshygiene zu gewährleisten. Daraus ergeben sich viele verschiedene Hygienemaßnahmen und Reinigungsprozesse, wo der Überblick schnell verloren gehen kann.
Inhaltsverzeichnis
Betriebshygiene im Facility Management ist essentiell, da den Facility ManagerInnen häufig die Rolle des Bindeglieds zu GebäudereinigerInnen obliegt. Sie müssen genau mit den Vorgaben des Hygiene-Konzepts vertraut sein und die Fachkräfte entsprechend einweisen.
Die Bedarfsgegenstände jedes Betriebs sind unterschiedlich, und so auch die entsprechenden Hygieneprozesse im Facility Management. Einweisung und regelmäßige Schulung der Reinigungskräfte können für Facility ManagerInnen eine zeitliche Herausforderung sein. Denn in der Regel haben Facility ManagerInnen viele Tätigkeitsbereiche in unterschiedlichen Liegenschaften, die ebenfalls ihre Aufmerksamkeit erfordern.
Um über ebendiese Liegenschaften den Überblick zu wahren, beinhaltet NOA ein digitales Raumbuch. Es bildet alle Objekte übersichtlich ab und versieht sie mit Details und Infos zu aktuellen Prozessen.
Personalhygiene und Produkthygiene sind neben der Betriebshygiene die Grundlage für eine umfassende Hygiene am Arbeitsplatz. Gerade bei unverpackten Lebensmitteln ist die Personalhygiene von großer Bedeutung, da der Mensch Bakterien auf Lebensmitteln übertragen kann.
Obgleich Bakterien auf der Haut in der Regel harmlos sind, können sie sich in Lebensmitteln rasant vermehren und dadurch die VerbraucherInnen gefährden.
MitarbeiterInnen müssen darauf achten, die Lebensmittel unter keinen Umständen zu verschmutzen. Um dem entgegenzuwirken, sollte zum Beispiel eine Kopfbedeckung getragen werden. Arbeits- und Schutzkleidung müssen regelmäßig gewaschen werden, und auch auf die Handhygiene ist großer Wert zu legen.
Das Händewaschen mit Seife und anschließendes Desinfizieren ist obligatorisch für einen hygienischen Umgang.
Die Produkthygiene bildet eine weitere Säule der Hygiene und befasst sich mit der Sauberkeit bei der Produktionskette von Lebensmitteln. Hier wird darauf geachtet, dass Lebensmittel vom Wareneingang bis zur Fertigstellung keine Mängel aufweisen. Bei Mängeln müssen die Produkte sofort entsorgt werden. Gerade Fisch oder Fleisch müssen besonders gründlich kontrolliert werden.
Trennung der Arbeitsräume
Um der Verschmutzung von Lebensmittel vorzubeugen, sollten die Produktionsräume unbedingt vom Sozialbereich getrennt sein. Am besten kennzeichnen, wo ein hygienisch sensibler Raum ist.
Abfallentsorgung
Auch die Abfallentsorgung muss vom hygienisch sensiblen Arbeitsort getrennt sein. Damit Abfall richtig getrennt wird, müssen die Abfallbehälter eindeutig gekennzeichnet werden.
Trennung von Lebensmittel
Rohe Lebensmittel sollten nicht in Berührung mit Gemüse oder verarbeiteten Lebensmitteln kommen. In einer Küche oder in der Lebensmittelindustrie ist dabei besondere Vorsicht geboten. Am besten werden Arbeitsflächen klar eingeteilt und gekennzeichnet.
Schädlingsbekämpfung und -vorbeugung
Wenn Lebensmittel durch Schädlinge verunreinigt wurden, müssen sie sofort entsorgt werden. Damit es zu keiner Verunreinigung kommt, sollten die Türen der Betriebsräume möglichst geschlossen bleiben und Fliegengitter an den Fenstern angebracht werden.
Desinfektion und Reinigung
Bei der Lebensmittelbearbeitung müssen die Oberflächen hygienisch sein. Dafür sind regelmäßiges Reinigen und Desinfizieren ein Muss. Für die Reinigung sollten nur nach europäischer Biozid-Verordnung zugelassene und geeignete Reinigungsmittel verwendet werden. Außerdem sind Reinigungspläne ratsam, um einen Überblick zu bewahren.
Betriebshygiene ist ein wichtiger Baustein im Hygienemanagement in Betriebsstätten und ein Teil jedes Hygiene-Konzepts. Ein Hygiene-Konzept umfasst neben der Betriebshygiene die persönliche Hygiene, Produkthygiene, Abfallentsorgung, Schädlingsbekämpfung und -vorbeugung sowie Transport und Lagerung zusammen.
Gerade in sensiblen Bereichen, beispielsweise wo mit Lebensmittel gearbeitet wird, können die Hygieneregeln des Betriebs umfangreich und komplex ausfallen. MitarbeiterInnen müssen dafür gründlich und ausreichend geschult werden, was Zeit und Ressourcen beansprucht.
Die Komplexität der Betriebshygiene erweist sich für viele MitarbeiterInnen als Herausforderung. Da die Einschulung von MitarbeiterInnen kein einfacher Prozess ist, haben MitarbeiterInnen mit nicht deutscher Muttersprache mitunter Verständnisprobleme.
Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben der Betriebshygiene können Verständnisprobleme schwere Folgen haben, etwa in der Hygienedokumentation. Auch eine fortwährende Fluktuation im Team kann für UnternehmerInnen zur Herausforderung werden.
Viele Herausforderungen der Betriebshygiene können mithilfe digitaler Systeme minimiert werden. NOA ist ein digitaler Prozessmanager, der Betriebe in der täglichen Arbeit unterstützt. Auch zur Einhaltung der Betriebshygiene steuert der digitale Prozessmanager NOA bei.
Die Anwender-App gibt MitarbeiterInnen in verschiedenen Sprachen eine umfangreiche Einweisung und navigiert sie durch den Arbeitstag. Die Reihenfolge der täglichen Arbeitsschritte, die geeigneten Produkte sowie das empfohlene Vorgehen kann den MitarbeiterInnen angezeigt werden.
Somit helfen Sie Ihrem Team, anstehende Aufgaben effizienter, nachvollziehbar und sicher auszuführen. Die Digitalisierung der Betriebshygiene wird Ihr Unternehmen verbessern.
Bei der betrieblichen Hygiene ist darauf zu achten, geltende Vorschriften streng einzuhalten, damit Keime und Krankheitserreger nicht verbreitet werden. Die Hygieneregeln sind von Branche zu Branche unterschiedlich.
Da sie die MitarbeiterInnen und KonsumentInnen vor Krankheiten schützen sollen, müssen die MitarbeiterInnen gründlich geschult und zur Einhaltung aufgefordert werden.
Die 3 Hygienebereiche sind Personal-, Lebensmittel- und Betriebshygiene. Die Personalhygiene umfasst den hygienischen Zustand der MitarbeiterInnen.
Bei der Lebensmittelhygiene wird darauf geachtet, dass bei der Produktionskette – von der Produktion bis zum Verkauf – die Lebensmittelsicherheit gewährleistet wird und Nahrungsmittel nicht beschädigt und beeinträchtigt werden. Die Betriebshygiene beinhaltet die Sauberkeit der Arbeitsplätze sowie -geräte.
Der/Die ArbeitgeberIn ist für die betriebliche Hygiene verantwortlich. Er/Sie muss dafür sorgen, dass die Arbeitsplätze den hygienischen Vorschriften entsprechen.
Unter Hygiene am Arbeitsplatz wird die Reinhaltung und Ordnung von betrieblichen Räumen verstanden. Die Maßnahmen sollen eine Verbreitung von Keimen und Krankheitserregern verhindern.
Zur Betriebshygiene gehören sämtliche Maßnahmen zur Sauberhaltung der Arbeitsbereiche sowie -geräte eines Betriebs. Die Hygienevorschriften in Betrieben sind branchenspezifisch.
Die Betriebshygiene dient dazu, die MitarbeiterInnen und KundInnen vor Krankheiten zu schützen, da mit entsprechenden Maßnahmen die Verbreitung von Keimen und Krankheitserregern verhindert werden soll.
NOA konnte die Jury der Innovationsplattform Öffentliche Betriebe (IÖB) überzeugen und wird dort ab sofort als IÖB-ausgezeichnete „Innovative Lösung“ präsentiert. Eine klare Empfehlung für Gemeinden und öffentliche Einrichtungen, im Bereich Hygiene und Facilitymanagement auf die Unterstützung von NOA zu vertrauen!
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